Wir begleiten Menschen seit 2019 dabei, ihre musikalischen Ideen in vollständige Kompositionen zu verwandeln. Ohne leere Versprechen, dafür mit echtem Verständnis für den kreativen Prozess.
Ehrliche Antworten auf das, was wirklich wichtig ist
Das hängt ganz davon ab, wo du startest. Manche unserer Teilnehmer bringen bereits Klaviererfahrung mit und entwickeln binnen sechs Monaten ihre erste mehrstimmige Arbeit. Andere brauchen ein Jahr oder länger – und das ist völlig normal. Komposition ist kein Sprint.
Videos können dir Theorie beibringen. Aber niemand hört deine Arbeit und sagt dir: "Hier verliert die Melodie an Spannung" oder "Probier mal einen anderen Rhythmus im dritten Takt." Wir geben individuelles Feedback zu jeder Übung, die du einreichst.
Einige unserer Absolventen verkaufen heute Tracks an Indie-Spieleentwickler oder kleine Produktionsfirmen. Andere komponieren für sich selbst weiter. Wir vermitteln Fähigkeiten, keine Jobs – der Musikmarkt ist unberechenbar und niemand sollte dir garantierte Aufträge versprechen.
Nein. Für den Anfang reicht eine kostenlose DAW wie Reaper oder LMMS völlig aus. Viele Teilnehmer arbeiten mit einfachen MIDI-Keyboards unter 100 Euro. Besseres Equipment hilft später, aber es ist nicht der Ausgangspunkt.
Unser nächstes Programm beginnt im Oktober 2025. Die Anmeldung öffnet im Juli, und die Plätze sind auf zwölf Teilnehmer begrenzt – damit wir jedem die Aufmerksamkeit geben können, die sinnvolles Lernen braucht.
Ja, moderne DAWs können Akkorde generieren. Aber ohne Verständnis für Spannungsbögen und Auflösungen klingen deine Tracks flach. Wir zeigen dir, wie klassische Konzepte in elektronischer Musik funktionieren.
Die meisten Anfänger scheitern nicht an mangelndem Talent, sondern daran, dass sie ihre ersten Ideen für fertig halten. Professionelle Komponisten überarbeiten Passagen zehn, zwanzig Mal. Das ist der normale Weg.
Mit Sample-Libraries kannst du orchestrale Arrangements umsetzen, ohne ein Ensemble zu bezahlen. Aber du musst verstehen, welche Instrumente sich überlagern und welche Frequenzbereiche sie belegen. Sonst wird's matschig.
Wir lehren Musiktheorie im Kontext echter Kompositionsprojekte. Du lernst nicht abstrakte Regeln auswendig, sondern wendest sie direkt an – und verstehst dabei, warum manche "Regeln" gebrochen werden sollten.
Jede Woche reichst du eine Übung ein. Innerhalb von drei Tagen bekommst du detailliertes Audio- und Text-Feedback. Nicht nur "gut gemacht", sondern konkrete Hinweise, was funktioniert und was noch nicht.
Wenn du nach Abkürzungen suchst oder in zwei Monaten "fertig" sein willst, ist das hier nichts für dich. Komposition braucht Zeit und wiederholtes Scheitern. Wer das nicht akzeptiert, wird frustriert sein.
Nach dem Programm hast du ein Portfolio mit mehreren vollständigen Stücken. Manche nutzen das für Bewerbungen bei Indie-Studios, andere veröffentlichen ihre Musik selbst. Wir bleiben auch nach Kursende als Sparringspartner verfügbar.
Programmleitung & Kompositionsdozent
Ich komponiere seit 2011 für Dokumentarfilme und kleine Theaterproduktionen. Meinen Lebensunterhalt verdiene ich damit nicht – ich arbeite auch als Softwareentwickler. Aber genau deshalb verstehe ich, wie es ist, Komposition neben einem Vollzeitjob zu lernen. Unser Programm entstand 2019 aus der Frustration heraus, dass die meisten Kurse entweder zu akademisch oder zu oberflächlich waren.
Sprich mit uns über dein Projekt
Unser Arbeitsraum in Birkenwerder ist kein schickes Studio. Es ist ein umgebauter Lagerraum mit vernünftiger Akustik und Equipment, das funktioniert. Hier finden auch unsere monatlichen Präsenztreffen statt – optional, aber viele Teilnehmer schätzen den direkten Austausch.
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